Der Frohnauer Hammer

Das Erzgebirge

ist vor allem durch seinen Silberbergbau bekannt geworden. Es war jedoch ebenfalls ein bedeutendes Gebiet der Eisenerzgewinnung und -verarbeitung.
In seinem ertragreichsten Teil, dem Westerzgebirge, konzentrierten sich vom 15. bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts eine große Zahl von Bergwerken, Hüttenwerken mit Hochöfen, Pochwerken und Hammerwerken, deren Erträge den sächsischen Fürsten zu Beginn der kapitalistischen Entwicklung ein großes wirtschaftliches Übergewicht gaben.
Es sei in diesem Zusammenhang daran erinnert, dass Sachsen damals in dem territorial zersplitterten Deutschland eine Sonderstellung einnahm, da es vom Ende des 17. bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts das wirtschaftlich am weitesten entwickelte Land war. Noch heute geben uns zahlreiche Bauten und andere Einrichtungen eine Vorstellung von diesen Anlagen. Für die Errichtung von Hammerwerken mussten verschiedene Bedingungen erfüllt sein: man brauchte Wasser zum Treiben der Blasebälge und der Hämmer; man benötigte ausreichend Wald zur Herstellung der Holzkohle, die zum Schmieden benötigt wurde; der Erzbergbau durfte nicht fehlen, denn von ihm erhielten die Hämmer ihr Rohmaterial (Eisen, Silber oder Kupfer), und nicht zuletzt mussten genügend billige Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Alle diese Voraussetzungen waren beim Frohnauer Hammer gegeben.

Aus der Vorgeschichte des Frohnauer Hammers

An der Stelle des späteren Hammerwerkes stand um 1436 eine Getreidemühle für das Dorf Frohnau. Um 1500 wurde in der Umgebung von Frohnau Silber gefunden. Weil man sich den schwierigen Transport des Silbererzes ersparen wollte, wurde es an Ort und Stelle aufbereitet und in der Mühle zu Münzen geschlagen.

Nach dem Fundort des Silbers wurden diese Münzen "Schreckenberger" genannt, die Bezeichnung "Mühlsteine" erhielten sie wegen des Prägeortes, und das Prägebild führte zur Bezeichnung "Engelsgroschen".

In den folgenden Jahren fand das Gebäude weiter als Mühle, aber auch schon als Scherenschmiede, Silber- und Kupferhammer Verwendung. Mit seinem Ausbau zu einem Eisenhammer erhielt es im Jahre 1600 seine heutige Gestalt.

Der Frohnauer Hammer in seiner Blütezeit
1660 - 1840

DIE SOZIALOKONOMISCHEN VERHÄLTNISSE IM HAMMER

Aus den Originalaufzeichnungen der Hammerbesitzer') - diese Aufzeichnungen wurden erst vor kurzem in einer bis dahin nicht zu öffnenden Truhe gefunden) - erhalten wir Einblick in die Produktionsverhältnisse der damaligen Zeit.

Der Ausbau zum Eisenhammer erfolgte durch Gottfried Rubner, einen Annaberger Kaufmann, der sein Geld im Bergbau und Hüttenwesen gewinnbringend anlegen wollte. Neben dem kleinen Frohnauer Hammer besaß er noch drei weitere große Hammerwerke und eine Zinnhütte in der Umgebung von Annaberg.

Dieser Weg, das Handelskapital in der sich allmählich entwickelnden Industrie anzulegen, ist typisch für den Übergang von der feudalen zur kapitalistischen Produktionsweise, denn zur Entstehung der kapitalistischen Produktion waren neben dem Vorhandensein billiger Arbeitskräfte große Reichtümer erforderlich, die in Produktionsmittel verwandelt werden konnten.

So kostete der Ausbau des Frohnauer Hammers damals z. B. 740 Gulden. Damit wir uns eine Vorstellung von diesem Preis machen können, seien zum Vergleich einige Löhne genannt: Ein Maurer oder Zimmermann verdiente in dieser Zeit vier Groschen, ein Handarbeiter drei Groschen pro Tag. 24 Groschen ergaben einen Gulden.

Da Rubner kein Fachmann war, musste er den Hammer verpachten. Auf Grund der ungünstigen Pachtbedingungen - Rubner verlangte z. B., dass das Rohmaterial zu Überpreisen bei ihm gekauft wurde - wechselten in den nächsten Jahren die Pächter mehrmals. Schließlich wurde der Hammer 1663 verkauft. Für 600 Gulden kam er 1684 in den Besitz der Hammerschmiedefamilie Clauß. Clauß war einer der wenigen Meister, die es durch ihre fachlichen Kenntnisse, vor allem aber durch maßlose Ausbeutung ihrer Gesellen, verstanden hatten, so viel Geld zu horten, dass sie Besitzer einer solchen Anlage werden konnten. Dieser Kauf war die Voraussetzung dafür, dass seine Nachfolger - der Hammer blieb bis 1764 im Besitz der Familie Clauß und ging dann bis 1908 an die mit Clauß verwandte Familie Martin über - industrielles Kapital bilden konnten. Leider gab es eine solche Kapitalbildung damals in Deutschland nur selten, während sich England z.B. dadurch zum industriell führenden Land entwickeln konnte.

1692 brannte der Hammer nieder. Doch Clauß hatte in den vergangenen acht Jahren bereits soviel neues Kapital gewonnen, dass er den Hammer wieder aufbauen und gleichzeitig das ehemalige kleine Wohnhaus zum Herrenhaus mit seinem wunderbaren Fachwerk, den geschnitzten Balken und Fensterrahmen und den Butzenscheiben umbauen lassen konnte. In seiner geschmackvollen Einordnung in die Gebirgslandschaft ist dieses Gebäude ein hervorragendes Beispiel dafür, welch kunstvolle Werke einfache Menschen mit ihrer Arbeitskraft für die herrschende Klasse schufen.

Um ihr Ansehen auch äußerlich zu heben, begannen die Hammerwerksbesitzer bald, sich Hammerherren zu nennen. Ihre Macht wurde noch vergrößert, indem sie sich durch Einheirat ihrer Söhne und Töchter in andere Hammerherrenfamilien zu einer Art "Industrieadel" ausbildeten. Für die Frohnauer Hammerherrenfamilien lässt sich die Versippung mit den Hammerherrenfamilien in Elterlein und Jöhstadt nachweisen.3)

Doch nicht genug damit, der Reichtum und die Macht der Frohnauer Hammerherren kam auch in ihrer Wohnungseinrichtung zum Ausdruck. So wurde 1720 ein stehender Kachelofen mit weißgrün glasierten Kacheln, einem kronenartigen Aufbau und flämisch gedrehten Doggen in das Herrenhaus eingebaut.

Auch in der Kleidung der Hammerherren spiegelte sich ihr Reichtum wider. 1761 schenkte der Harnmerherr einem seiner Söhne z. B. für

Zum Hammer gehörte ein, umfangreicher Besitz an Wiesen. Feldern und Wald. Der Waldbesitz war besonders wertvoll, wurde doch das Holz zur Herstellung von Holzkohle für die Schmiedefeuer verwendet. Oft wurde auch Holzkohle an andere Hämmer verkauft, so dass die Hammerherren da-mit eine zusätzliche Einnahmequelle hatten.
Auf Grund dieser großen Besitzungen waren die Hammerherren gleichzeitig Richter von Frohnau. Richterglocke und -stock als äußeres Zeichen ihrer Würde sind noch erhalten.
Die Ausübung des Richteramtes durch die Hammerherren hatte zur Folge, dass auch die im Hammer arbeitenden Menschen in juristischer Abhängigkeit von ihnen standen.
Der Machtbereich der Hammerherren erstreckte sich aber noch weiter. Da die Annaberger Stadt-räte meist als Eisenhändler tätig waren und der Hammerherr auch von ihnen Rohmaterial bezog bzw. umgekehrt Fertigprodukte an diese lieferte, war er in der Lage, auf deren Entscheidungen als Stadtröte einen gewissen Einfluss auszuüben.
All das führte dazu, dass die Hammerherren gewisser Privilegien und Vorrechte der herrschenden Klasse. teilhaftig waren und deren Interessen vertraten.

Betrachten wir nun die Lebens- und Arbeitsverhältnisse der Menschen, die den Hammerherren zu Macht und Reichtum verhalfen, betrachten wir das Leben der Hammerschmiedegesellen:

Ihre Arbeit im Hammer war hart und gefahrvoll. Die Arbeitszeit betrug 12 bis 16 Stunden täglich. Durch die jetzt aufgefundenen Akten erhalten wir konkrete Auskünfte über die Lohnverhältnisse: Zehn Groschen bezahlte der Hammerherr durchschnittlich seinen Gesellen für eine Woche schwerster Arbeit! In den Akten heißt es z. B.:

Damit wir einen Vergleichsmaßstab für den Wert dieser 10 Groschen bekommen, seien die Durchschnittspreise einiger Lebensmittel genannt. So kosteten damals

Während der Hammerherr, wie wir sahen, durch die Arbeit seiner Gesellen große Reichtümer ansammeln konnte, war deren Lohn mehr als kärglich. Schon die geringe Entlohnung zeugt von einer starken Ausbeutung. Sie wurde aber noch verschärft, weil der Hammerherr den Lohn oft auch in Naturalien auszahlte. Auch dazu sei ein Aktenstück angeführt:

Diese Art der Entlohnung ist doppelte Ausbeutung, da der Hammerherr aus den Naturalien ebenfalls seinen Profit zog. Bei den Hammergesellen kam sie immer wieder vor, für die sonst im Hammer Beschäftigten war sie die Regel.

Trotz der Größe des Grundbesitzes und der zu dieser Zeit umfangreichen Aufträge für den Hammer wurden nur etwa 15 Personen beschäftigt. Diese Zahl ist darauf zurückzuführen, dass die Größe der Hammerwerksanlage und der damit verbundene technologische Ablauf des Fertigungsprozesses höchstens 20 Beschäftigte zuließ. Zum anderen bewältigten die Hammerherren durch verstärkte Ausbeutung mit diesen wenigen Arbeitskräften die anfallenden Arbeiten.

Der geringe Verdienst und die zunehmende Teuerung sowie Lohnausfälle bei Vereisung des Mühlgrabens oder Trockenheit steigerten das Elend der Hammergesellen. Die Hammerherren taten nichts, es zu mindern. Damit aber die Hammergesellen auch der Gemeinde nicht zur Last fielen, gestattete sie, wie es in einer Ratsakte aus Frohnau vom Jahre 1816 heißt,

Zu diesen Waren gehörten Leuchter, Sparbüchsen, Hämmer, Schlittschuhe, Kaffeemühlen und andere Erzeugnisse.

Dass auch die Frohnauer Hammergesellen hausieren gingen, lässt sich aus den Hammerakten rückschließen. Aus ihnen ist zu entnehmen, dass die Hammergesellen ihre selbstgefertigten Hausiererwaren sogar beim Hammerherrn kaufen mussten. 8)

In echt kapitalistischer Methode suchten die Hammerherren auch noch aus deren Elend Kapital zu ziehen!
Werfen wir noch einen Blick auf die Wohnverhältnisse der Hammergesellen. Soweit sie ledig waren, bewohnten sie die damals kalten, feuchten und verräucherten oberen Räume der Hammerschmiede. Und auch dafür nahm ihnen der Hammerherr noch Wohngeld ab. Die verheirateten Gesellen wohnten mit ihren meist kinderreichen Familien in kleinen einräumigen Hütten. Unter solchen Lebensbedingungen zwang die Not auch die Frauen, ja selbst schon die Kinder, zum Lebensunterhalt beizutragen. Daher finden wir Kinder als billige Arbeitskräfte im Bergbau oder mit ihren Müttern zusammen beim Klöppeln.

Beim Betrachten dieser Verhältnisse drängt sich uns die Frage auf, ob sich die Hammergesellen gegen diese schamlose Ausbeutung nicht zur Wehr gesetzt haben. Wir wissen heute noch nicht, wie sie ihren Kampf geführt haben.

Die Technologie des Hammers

Der Antrieb des Hammers erfolgt durch Wasserräder. Wasserkraft war die typische Energiequelle des Feudalismus.
Das eine Wasserrad dient zum Antrieb der Blasebälge. Um das Rad in Gang zu setzen, zieht man über ein Gestänge den Schieber im Wasserkasten. Die Kurbel des Wasserrades treibt eine kurze Pleuelstange, die das an einer Walze hängende Gestänge in Bewegung setzt. Über eine zweite Walze werden die Blasebälge gehoben. Durch ihr Eigengewicht fallen sie wieder zusammen und drücken dabei die Luft in das Holzkohlenfeuer, in dem das Roheisen gefrischt wurde. 10)
Das Roheisen wurde aus den Hüttenwerken der Umgebung oder bei den Eisenhändlern in Annaberg bezogen.
Zum Schmieden dienen 3 Hämmer 11), die in einem Stempelgerüst lagern. Parallel zum Stempelgerüst liegt eine 320 Zentner schwere Hartholzwelle, die starr mit dem zweiten Wasserrad verbunden ist.
Um sie in Bewegung zu setzen, wird wiederum ein Gestänge gezogen, das den Wassereinlauf freigibt. Die Umdrehungsgeschwindigkeit und damit die Schlagfolge des Hammers kann geregelt werden, indem das Gestänge mehr oder weniger gezogen wird.
Auf der Welle sitzen 3 Nockenringe, deren Nocken den Hammerschwanz erfassen und herunterdrücken. Dadurch wird der Hammerbär gehoben. Um zu gewährleisten, dass der vom Nocken freigegebene Hammerschwanz augenblicklich nach oben zurückschnellt, stößt er auf eine Stahlplatte und wird von ihr zurückgefedert. Der Hammerbär schlägt auf das zu schmiedende Material, und der Hammerschwanz wird mit Sicherheit vom nächsten Nocken erfasst.
Das im Feuer gefrischte Eisen kann so unter den Hämmern gezaint, das heißt, gestreckt werden. Nach der Vorbearbeitung unter den großen Schwanzhämmern wird es auf dem Amboss mit der Hand weiterverarbeitet.

Die Produktion des Hammers

Aus den Akten ist zu ersehen, dass alljährlich etwa 40 Prozent der Produktion in die Bergwerke, Schwefelhütten, Vitriol-, Alaun- und Blaufarben-werke der Umgebung gingen.

Weitere 40 Prozent bezog der sächsische Hof in Dresden, mit den restlichen 20 Prozent wurde die Land- und Forstwirtschaft der Umgebung beliefert. Für die Bergwerke und Hütten wurden zum Beispiel Schlegel, Keile, Bohrer, Gießlöffel und anderes Gerät angefertigt. Außerdem wurden alle Eisenarbeiten an Haspeln, Göpeln und ähnlichen maschinellen Anlagen der damaligen Zeit durchgeführt sowie die Anfertigung von Beschlägen und Bereifungen von Grubenhunten übernommen.

Dresden bezog Hunderte von Lafettenbeschlägen, Geschützlagerungen, Pfannenstücke und Protznägel im Hammer. Aber auch Glockenklöppel, Teile für Turmuhren, Muttern, Schrauben und Räder wurden bestellt.

Für die Land- und Forstwirtschaft wurden schließlich Sensen, Radbereifungen, Hemmschuhe, Pflugschare, Beile, Sägen und Äxte gefertigt. Unter den Hammerschmiedegesellen gab es auch meisterhafte Kunstschmiede. Das beweisen uns eine Reihe von Kunstschmiedearbeiten die in den Aufzeichnungen als "mühevolle Arbeit" bezeichnet werden.

Als wertvollste Stücke dieser Art sind im Hammer ein aus einem Stück getriebener Rosenzweig sowie Zier- und Kamingitter ausgestellt. Zeugnis davon geben uns aber auch Schlösser, Schlüssel mit kunstvoll geschmiedeten Bärten, Türbänder, Wetterfahnen und eiserne Truhen.

Die Namen der Kunstschmiede sind unbekannt geblieben, denn die Feudalherren und die sich langsam entwickelnde Bourgeoisie legten auf das Kunstschaffen des Volkes nur insofern Wert, als es ihnen zur Kapitalanlage oder zur Repräsentation diente.

Der Niedergang des Frohnauer Hammers
(1840-1904)

Mit der schnellen Entwicklung der kapitalistischen Industrie konnte der Hammer nicht Schritt halten. Die völlig veraltete Technologie, die unrentable Ausnutzung der Wasserkraft über das Wasserrad, der Mangel an Holz als Feuerungsmaterial, das Versiegen des Erzbergbaues, die ungünstige Verkehrslage, die starke Konkurrenz der großen Hüttenwerke, kurz, das Zurückbleiben der Produktivkräfte und die Änderung der Produktionsverhältnisse führten dazu, dass der Hammer vom ehemals herrschaftlichen Besitz immer mehr zur Dorfschmiede degradiert wurde. 1904 musste die Produktion eingestellt werden.

Der Frohnauer Hammer als technisches Kulturdenkmal

Der Frohnauer Hammer aber blieb uns als technisches Kulturdenkmal erhalten. 1952 stellte die DDR über 100.000 M zur Sicherung und dann jährlich rund 20.000 M zur ständigen Erhaltung des Hammers bereit.

Als Schauanlage gibt er uns Einblick in eine Zeit, in der einfache Menschen Einrichtungen und Erzeugnisse schufen, die noch heute unsere Achtung und Bewunderung hervorrufen.

So ist der Hammer lebendiges technisches Kulturerbe, das allen Besuchern Kenntnis von der Technologie der Hammerwerke vermittelt. Als sozialistische Bildungsstätte zeigt uns der Hammer aber auch, mit welchen Machenschaften es die Hammerherren verstanden haben, zu Macht und Reichtum zu gelangen, während die Schmiedegesellen infolge schärfster Ausbeutung mit ihren Familien in bitterster Not leben mussten, obwohl sie mit ihrer Hände Arbeit den Reichtum der Herren schufen.

Bei aller Verachtung dieser Zustände müssen wir aber immer bedenken, dass die Beschäftigung und Ausbeutung von Lohnarbeitern durch die Hammerherren die sich in Deutschland allmählich entwickelnden kapitalistischen Verhältnisse repräsentierten.

Sie bildeten die Voraussetzungen dafür, dass im 19. Jahrhundert auch bei uns die industrielle Revolution durchgeführt und damit der Anschluss an die industrielle Entwicklung der anderen europäischen Länder gefunden werden konnte.

Im ehemaligen Herrenhaus ist ein Wohn- und Schlafraum von 1908 erhalten worden. Das Mobiliar stammt aus dem 18. und 19. Jahrhundert.

In der dem Museum angeschlossenen Volkskunstgalerie befindet sich eine Ausstellung, die uns Einblick in das gegenwärtige Volkskunstschaffen des Kreises Annaberg gewährt. Gezeigt werden Schnitz- und Klöppelarbeiten, Grafik und Malerei. Durch die praktische Vorführung von Klöppeln und Schnitzen werden die Besucher mit diesen Techniken bekannt gemacht.


  1. ) 1657-1663 Gottfried Rubner, 1663-1683 Familie Fischer, 1684-1764 Familie Clauß, 1764-1908 Familie Martin
  2. ) Die Erschließung dieser Materialien erfolgte durch den Leiter des Technischen Museums Frohnauer Hammer, Albert Piltz, der sie zur Erarbeitung der Broschüre zur Verfügung stellte. Ihm sei dafür besonders gedankt.
  3. ) Ahnentafel von Johannes Grunzel
  4. ) Tagebuch 5, Seite 17
  5. ) Tagebuch 3, Seite 141
  6. ) Tagebuch 3, Seite 142
  7. ) Ratsakte Frohnau - Dezember 1816
  8. ) Tagebuch 3, Seite 142
  9. ) Karl Marx: Das Elend der Philosophie, Berlin 1952, Seite 193
  10. ) Frischen - Entfernen unedler Legierungsbestandteile aus geschmolzener Eisenlegierung durch Oxydation
  11. ) Die Hämmer haben ein Gewicht von 100, 200 und 300 kp. Ihr Fallgewicht beträgt 4002, 8004 und 12008 kp

Herausgeber: Technisches Museeum Frohnauer Hammer
Gestaltung: DEWAG WERBUNG Karl-Marx-Stadt Regiegruppe IV
Satz und Druck: Volksdruckerei Zwickau 712 III/29/5 471 30 000 K 335/71


weitere Infos in der Webseite der Stadt Annaberg-Buchholz